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Voodoo Highway: Broken Uncle’s Inn (Review)
Artist: | Voodoo Highway |
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Album: | Broken Uncle’s Inn |
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Medium: | CD | |
Stil: | Classic Hardrock |
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Label: | Rock'N'Growl | |
Spieldauer: | 40:42 | |
Erschienen: | 24.06.2011 | |
Website: | [Link] |
Italien kann nicht nur Bombast- und Kitschmetal, sondern auch amtlich rocken. Und zwar so dermaßen back to the roots, dass es eine wahre Freude ist. VOODOO HIGHWAY nehmen den Hörer mit auf eine Zeitreise, die direkt in die frühen 70er Jahre führt. Eine Zeit, die nicht nur bestimmt war von Schlaghosen, Rüschenhemden und Schnauzbärten so groß wie Eichhörnchen, sondern auch von warm klingendem Hardrock, voller Vintage-Gitarren und Hammondorgeln.
Und genau da setzen VOODOO HIGHWAY auf "Broken Uncle's Inn" an. Man spürt die Haschschwaden förmlich durch den Raum wabern, man denkt unweigerlich an DEEP PURPLE oder URIAH HEEP. Zumeist sind die Songs auf dem Debüt des Quintetts im Tempobereich zwischen flott und Midtempo angesiedelt und mit verständlichen und nachvollziehbaren Melodien ausgestattet; die schwermütige Ballade "Heaven With No Stars" oder der mit latent modernen (!) Klängen angereicherte Titeltrack zeigen aber, dass die Classic Rocker keinesfalls eingefahrene Monothematiker sind. Ob allerdings die Band tatsächlich "die neuen DEEP PURPLE" sind, wie Craig Gruber (ehemaliger Bassist von RAINBOW, ELF oder BLACK SABBATH) behauptet, darf erst einmal in aller Ruhe abgewartet werden. Purple haben sich ihren Status immerhin auch nicht mit einem einzigen Album erarbeitet.
FAZIT: Schnell die giftgrüne Schlaghose entmottet und darauf hoffen, dass das Batikhemd in den vergangenen vier Jahrzehnten nicht ebenso viele Kleidergrößen geschrumpft ist: der VOODOO HIGHWAY erweckt bunte Zeiten wieder zu neuem Leben. Verdammt cool.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro (Since 1972)
- Till It Bleeds
- The Fire Will Burn Away
- J.c. Superfuck
- Window
- Running Around
- Broken Uncle's Inn
- Heaven with No Stars
- Gasoline Woman
- In Fact It's the Worst
- Bass - Filippo Cavallini
- Gesang - Frederico Di Marco, Filippo Cavallini
- Gitarre - Matteo Bizzarri, Frederico Di Marco, Alessandro Duo
- Keys - Alessandro Duo
- Schlagzeug - Lorenzo Gollini
- Broken Uncle’s Inn (2011) - 11/15 Punkten
- Showdown (2013) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Michael
gepostet am: 21.07.2011 User-Wertung: 15 Punkte |
Ich habe gehört ... sind eine großartige Band |
Cecilia
gepostet am: 21.07.2011 User-Wertung: 13 Punkte |
Ich hörte ein paar Lieder auf youtube und ich denke, sie sind wirklich eine gute Band, auch zu leben. |